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Presse
28.08.2016, 18:09 Uhr
Referentenbesuch bei der Jungen Union Lauterbach
LAUTERBACH. Anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres am
kommenden Montag besuchte der Referent für Schule und Bildung der Jungen Union Hessen Andreas Börner die Lauterbacher JU, dort stand er den Mitgliedern zu einem Gespräch zur Verfügung.
Mitglieder der Jungen Union Lauterbach mit ihrem Vorsitzenden Joshua Östreich (rechts) und den Referenten für Schule und Bildung der Jungen Union Hessen Andreas Börner (3. von rechts).
 Vor dem Gespräch erläuterte Börner den jungen Christdemokraten die Arbeit des Arbeitskreises, hierbei betonte er, dass sich die Schulpolitik an denen orientieren muss, die davon direkt betroffen sind – nämlich an den Schülerinnen und Schülern.

Börner berichtete außerdem, dass der Arbeitskreis einige Anträge auf dem CDU Landesparteitag einbrachte, so setzte dieser sich beispielshalber für ein Verbot des Schreibens nach Gehörs ein.

Einig waren sich die jungen Christdemokraten insbesondere im Thema Lehrerausbildung. „Die Einführung des Praxissemesters für Lehramtsstudenten am Anfang der Studienzeit haben wir als JU sehr begrüßt, da wir bereits 2012 die Forderung gestellt haben. So können die Studenten überprüfen, ob der Beruf des Lehrers überhaupt für sie geeignet ist und Notfalls eine andere Richtung einschlagen.“ betonte Andreas Börner. „Nach der Pilotphase an der Universität Kassel und Frankfurt muss es nun Stück für Stück hessenweit ausgebaut werden“

Auch die zukünftig Schulentwicklung gerade im Grundschulbereich wurde ausgiebig diskutiert: Die sinkenden Schülerzahlen im ländlichen Raum wird die Schulträger in Zukunft vor Probleme stellen, da sind Schulschließungen nicht ausgeschlossen. Allerdings müssen alle Beteiligten mit Weitsicht nach Lösungen suchen. So sei der Vorschlag der Vogelsberger CDU mindestens einen Grundschulstandort pro Gemeinde zu erhalten, durchaus sinnvoll.

Auch in den höheren Schulstufen sei es wichtig eine große Schulvielfalt zu erhalten. Hierbei spielt auch das mehrgliedrige Schulsystem mit Haupt-, Realschule oder Gymnasium eine große Rolle.

Jeder Schüler hat seine individuellen Stärken und Schwächen und keiner ist gleich. Daher lehnen wir eine Einheitsschule ab, sodass jeder so speziell wie möglich gefördert werden kann.“, waren sich die Anwesend einging „Allerdings muss es Ziel sein, dass der Haupt- und Realschulbereich wieder größere Anerkennung in der Gesellschaft erfährt.“

Neben Fragen der Bildungspolitik kamen die Nachwuchspolitikern auch auf andere kommunale Themen mit dem Referenten zu sprechen.

Am Ende des Gespräches bedankte sich der Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Lauterbach Joshua Östreich bei Andreas Börner dafür das er sich Zeit für ein gemeinsamen Austausch genommen hat und überreichte ihm ein Referentengeschenk.